Tägliche Meditationen

Tägliche Meditationen

Sonntag 30. Mai 2021 bis Samstag 5. Juni 2021

Neunte Woche im Jahreskreis

Pedro Cadena

Begegnung mit dem HerrnSonntag
Meine HeilsgeschichteMontag
Sehnsüchte des HerzensDienstag
Fragen und noch mehr FragenMittwoch
Wen liebst du so sehr, Herr Jesus?Donnerstag
Wer bist du, Herr Jesus?Freitag
Ich habe euch erwähltSamstag


Begegnung mit dem Herrn

30. Mai 2021

Dreifaltigkeitssonntag
Hochfest

Hl. Johanna von Orleans (Jeanne d'Arc), Märtyrin

Pedro Cadena

Mt 28,16-20
In jener Zeit gingen die elf Jünger nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte. Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder, einige aber hatten Zweifel. Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Vollmacht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht und macht alle Völker zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt.

Einführendes Gebet: Herr Jesus, ich danke dir, dass ich dich kenne. Ich danke dir, dass du mich liebst. Danke, dass du gestorben und auferstanden bist, um mir neues und ewiges Leben zu geben. Schau auf mein Herz, meinen Verstand und mein Gedächtnis. Berühre mit deiner heilenden Hand meine Wirklichkeit. Berühre heute mein Herz, meinen Verstand, meinen Leib. Ich bin dein, Jesus. Lass nicht zu, dass ich mich heute von dir abwende. Maria, sei jetzt und immer mit uns. Amen.

Bitte: Jesus, möge ich dir erlauben, mich zu berühren und zu heilen.

1. Was soll ich tun? Jesus, ich sehe, dass die Jünger deinen Auftrag erfüllt haben und dorthin gegangen sind, wohin sie geschickt hattest. Dort haben sie dich getroffen. Ich will auch dorthin gehen, wo immer du es mir zeigst. Wo soll ich heute hingehen, Herr?

2. Alle Vollmacht ist mir gegeben. Jesus, ich höre, wie du sagst, dass du allmächtig bist. Du kannst alles. Hilf mir, dir das zu glauben! Du kannst mich heilen, Herr. Stärke meine Hoffnung auf dich!

3. Ich bin bei euch alle Tage. Jesus, du sagst, dass du immer bei uns Menschen bist. Alle Tage, bis zum Ende der Welt. Ich sehe dich aber nicht mit meinen Augen. Stärke meinen Glauben, Herr Jesus! Gib mir die Zuversicht, dass du in mir wohnst. Lass mich erfahren, dass du genau jetzt und auch in jedem Augenblick bei mir bist.

Gespräch mit Christus: Herr Jesus, heute hat sich etwas in mir bewegt. Was fühle ich? Warum? Du kennst die Antworten, Herr. Du kennst mein Herz. Lass mich sehen, was ich sehen soll. Lass mich wissen, was in dieser Zeit des Gebets geschehen ist. Lass mich wissen, wonach ich mich im Tiefsten meiner Seele sehne. Schenke es mir, Herr. Wie kann ich heute dieser Sehnsucht entsprechend leben?

Vorsatz: Heute werde ich meine Pflichten als Ehemann oder Ehefrau, Vater oder Mutter, Sohn oder Tochter, Bruder oder Schwester freudig erfüllen.


Meine Heilsgeschichte

31. Mai 2021

Montag der neunten Woche im Jahreskreis

Pedro Cadena

Mk 12,1-12
In jener Zeit begann Jesus zu den Hohenpriestern, den Schriftgelehrten und den Ältesten in Form von Gleichnissen zu reden. Er sagte: Ein Mann legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land. Als nun die Zeit dafür gekommen war, schickte er einen Knecht zu den Winzern, um bei ihnen seinen Anteil an den Früchten des Weinbergs holen zu lassen. Sie aber packten und prügelten ihn und jagten ihn mit leeren Händen fort. Darauf schickte er einen anderen Knecht zu ihnen; auch ihn misshandelten und beschimpften sie. Als er einen dritten schickte, brachten sie ihn um. Ähnlich ging es vielen anderen; die einen wurden geprügelt, die andern umgebracht. Schließlich blieb ihm nur noch einer: sein geliebter Sohn. Ihn sandte er als Letzten zu ihnen, denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben. Die Winzer aber sagten zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn töten, dann gehört sein Erbgut uns. Und sie packten ihn und brachten ihn um und warfen ihn aus dem Weinberg hinaus. Was wird nun der Besitzer des Weinbergs tun? Er wird kommen und die Winzer töten und den Weinberg anderen geben. Habt ihr nicht das Schriftwort gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; das hat der Herr vollbracht, vor unseren Augen geschah dieses Wunder? Daraufhin hätten sie Jesus gern verhaften lassen; aber sie fürchteten die Menge. Denn sie hatten gemerkt, dass er mit diesem Gleichnis sie meinte. Da ließen sie ihn stehen und gingen weg.

Einführendes Gebet: Herr Jesus, ich danke dir, dass ich dich kenne. Ich danke dir, dass du mich liebst. Danke, dass du gestorben und auferstanden bist, um mir neues und ewiges Leben zu geben. Schau auf mein Herz, meinen Verstand und mein Gedächtnis. Berühre mit deiner heilenden Hand meine Wirklichkeit. Berühre heute mein Herz, meinen Verstand, meinen Leib. Ich bin dein, Jesus. Lass nicht zu, dass ich mich heute von dir abwende. Maria, sei jetzt und immer mit uns. Amen.

Bitte: Jesus, möge ich dir erlauben, mich zu berühren und zu heilen.

1. Was hast du alles für mich getan? Jesus, heute erzählst du mir, was du alles für mich und in mir getan hast. Du hast echte Wunder bewirkt, auch dann, wenn ich dachte und fühlte, du wärst nicht dabei. Was hast du alles in meinem Weinberg gemacht, Jesus?

2. Warum hast du das alles getan? Jesus, warum hast du solche Wundertaten in meiner Geschichte bewirkt? Wenn ich zurückschaue, kann ich sehen, dass du immer bei mir warst, und auch erkennen, dass du selbst aus dem Leiden und der Dunkelheit Gutes hervorgebracht hast. Warum, mein Jesus? Warum hast du das alles gemacht?

3. Wie will ich dir heute antworten? Jesus, du weißt, wie ich früher auf dich und deine Pflege reagiert habe. Du kennst meine Geschichte, du warst ja auf Schritt und Tritt bei mir. Heute aber gibst du mir eine neue Gelegenheit, dir zu antworten. Was will ich daraus machen, Jesus? Was erwartest du von mir?

Gespräch mit Christus: Herr Jesus, heute hat sich etwas in mir bewegt. Was fühle ich? Warum? Du kennst die Antworten, Herr. Du kennst mein Herz. Lass mich sehen, was ich sehen soll. Lass mich wissen, was in dieser Zeit des Gebets geschehen ist. Lass mich wissen, wonach ich mich im Tiefsten meiner Seele sehne. Schenke es mir, Herr. Wie kann ich heute dieser Sehnsucht entsprechend leben?

Vorsatz: Heute werde ich meine Pflichten freudig erfüllen.


Sehnsüchte des Herzens

1. Juni 2021

Hl. Justin, Märtyrer
Gedenktag

Pedro Cadena

Mk 12,13-17
In jener Zeit wurden einige Pharisäer und einige Anhänger des Herodes zu Jesus geschickt, um ihn mit einer Frage in eine Falle zu locken. Sie kamen zu ihm und sagten: Meister, wir wissen, dass du immer die Wahrheit sagst und dabei auf niemand Rücksicht nimmst; denn du siehst nicht auf die Person, sondern lehrst wirklich den Weg Gottes. Ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu zahlen, oder nicht? Sollen wir sie zahlen oder nicht zahlen? Er aber durchschaute ihre Heuchelei und sagte zu ihnen: Warum stellt ihr mir eine Falle? Bringt mir einen Denar, ich will ihn sehen. Man brachte ihm einen. Da fragte er sie: Wessen Bild und Aufschrift ist das? Sie antworteten ihm: Des Kaisers. Da sagte Jesus zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört! Und sie waren sehr erstaunt über ihn.

Einführendes Gebet: Herr Jesus, ich danke dir, dass ich dich kenne. Ich danke dir, dass du mich liebst. Danke, dass du gestorben und auferstanden bist, um mir neues und ewiges Leben zu geben. Schau auf mein Herz, meinen Verstand und mein Gedächtnis. Berühre mit deiner heilenden Hand meine Wirklichkeit. Berühre heute mein Herz, meinen Verstand, meinen Leib. Ich bin dein, Jesus. Lass nicht zu, dass ich mich heute von dir abwende. Maria, sei jetzt und immer mit uns. Amen.

Bitte: Jesus, möge ich dir erlauben, mich zu berühren und zu heilen.

1. Was fühle ich, wenn ich das sehe? Jesus, heute sehe ich, dass einige Menschen zu dir kommen, um dir eine Falle zu stellen. Wie reagiere ich darauf? Was fühle ich, wenn ich das sehe? Und was fühlst du, Jesus?

2. Was wollen sie eigentlich? Warum kommen diese Menschen zu dir, Jesus? Nur weil sie von ihren Oberen zu dir geschickt wurden? Welche Fragen trugen sie im Herzen, als sie vor dir standen? Was wollte jeder von ihnen? Und was wolltest du ihnen geben?

3. Was will ich eigentlich? Und ich, Jesus? Warum komme ich zu dir? Was suche ich eigentlich? Du kennst mein Herz und weißt, was ich alles nötig habe. Du hast mir meine tiefsten Sehnsüchte gegeben. Erfülle sie, Herr!

Gespräch mit Christus: Herr Jesus, heute hat sich etwas in mir bewegt. Was fühle ich? Warum? Du kennst die Antworten, Herr. Du kennst mein Herz. Lass mich sehen, was ich sehen soll. Lass mich wissen, was in dieser Zeit des Gebets geschehen ist. Lass mich wissen, wonach ich mich im Tiefsten meiner Seele sehne. Schenke es mir, Herr. Wie kann ich heute dieser Sehnsucht entsprechend leben?

Vorsatz: Heute werde ich meine Pflichten freudig erfüllen.


Fragen und noch mehr Fragen

2. Juni 2021

Mittwoch der neunten Woche im Jahreskreis
Hll. Marcellinus und Petrus, Märtyrer

Pedro Cadena

Mk 12,18-27
In jener Zeit kamen einige von den Sadduzäern, die behaupten, es gebe keine Auferstehung, zu Jesus und fragten ihn: Meister, Mose hat uns vorgeschrieben: Wenn ein Mann, der einen Bruder hat, stirbt und eine Frau hinterlässt, aber kein Kind, dann soll sein Bruder die Frau heiraten und seinem Bruder Nachkommen verschaffen. Es lebten einmal sieben Brüder. Der Erste nahm sich eine Frau, und als er starb, hinterließ er keine Nachkommen. Da nahm sie der Zweite; auch er starb, ohne Nachkommen zu hinterlassen, und ebenso der Dritte. Keiner der sieben hatte Nachkommen. Als Letzte von allen starb die Frau. Wessen Frau wird sie nun bei der Auferstehung sein? Alle sieben haben sie doch zur Frau gehabt. Jesus sagte zu ihnen: Ihr irrt euch, ihr kennt weder die Schrift noch die Macht Gottes. Wenn nämlich die Menschen von den Toten auferstehen, werden sie nicht mehr heiraten, sondern sie werden sein wie die Engel im Himmel. Dass aber die Toten auferstehen, habt ihr das nicht im Buch des Mose gelesen, in der Geschichte vom Dornbusch, in der Gott zu Mose spricht: Ich bin der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs? Er ist doch nicht ein Gott von Toten, sondern von Lebenden. Ihr irrt euch sehr.

Einführendes Gebet: Herr Jesus, ich danke dir, dass ich dich kenne. Ich danke dir, dass du mich liebst. Danke, dass du gestorben und auferstanden bist, um mir neues und ewiges Leben zu geben. Schau auf mein Herz, meinen Verstand und mein Gedächtnis. Berühre mit deiner heilenden Hand meine Wirklichkeit. Berühre heute mein Herz, meinen Verstand, meinen Leib. Ich bin dein, Jesus. Lass nicht zu, dass ich mich heute von dir abwende. Maria, sei jetzt und immer mit uns. Amen.

Bitte: Jesus, möge ich dir erlauben, mich zu berühren und zu heilen.

1. Eine ehrliche Frage? Jesus, ich höre, dass die Sadduzäer dir eine Frage stellen. Ist ihre Frage ehrlich? Möchten sie wirklich wissen, was du zu sagen hast? Das kann ich nicht wissen, Jesus. Was ich aber erkennen kann, sind meine eigene Motivationen. Herr Jesus, heute möchte ich vor dir die Motivationen offenlegen, die mich zu dir gebracht haben. Berühre sie. Heile sie. Heilige sie.

2. Irre ich mich? Herr Jesus, oft denke ich, dass ich weiß, was am besten für mich ist. Die Sadduzäer haben geglaubt, mit ihrer Einschätzung richtig zu liegen, sie waren aber von etwas Unwahrem überzeugt. Kann es sein, dass ich mich auch irre? Kann es sein, dass du besser weißt als ich, wie ich glücklich sein kann? Mach mich dir gegenüber offen, Herr Jesus. Lass mich auf dich hören. Lass mich demütig und realistisch sein.

3. â€žDer Gott der Lebenden.“ Herr Jesus, du bist der Gott der Lebenden. Was heißt das? Es heißt, dass du gekommen bist, damit wir das Leben in Fülle haben. Lebe ich in Fülle, Jesus? Bist du die Quelle, zu der ich komme, um neues und ewiges Leben zu schöpfen? Wenn die Antwort ja oder nein ist... warum mache ich das? Kannst du es mich bitte wissen lassen, o Herr?

Gespräch mit Christus: Herr Jesus, heute hat sich etwas in mir bewegt. Was fühle ich? Warum? Du kennst die Antworten, Herr. Du kennst mein Herz. Lass mich sehen, was ich sehen soll. Lass mich wissen, was in dieser Zeit des Gebets geschehen ist. Lass mich wissen, wonach ich mich im Tiefsten meiner Seele sehne. Schenke es mir, Herr. Wie kann ich heute dieser Sehnsucht entsprechend leben?

Vorsatz: Heute werde ich meine Pflichten freudig erfüllen.


Wen liebst du so sehr, Herr Jesus?

3. Juni 2021

Hochfest des Leibes und Blutes Christi – Fronleichnam
Hl. Karl Lwanga und Gefährten, Märtyrer

Pedro Cadena

Mk 14,12-16.22-26
Am ersten Tag des Festes der Ungesäuerten Brote, an dem man das Paschalamm zu schlachten pflegte, sagten die Jünger zu Jesus: Wo sollen wir das Paschamahl für dich vorbereiten? Da schickte er zwei seiner Jünger voraus und sagte zu ihnen: Geht in die Stadt; dort wird euch ein Mensch begegnen, der einen Wasserkrug trägt. Folgt ihm, bis er in ein Haus hineingeht; dann sagt zu dem Herrn des Hauses: Der Meister lässt dich fragen: Wo ist der Raum, in dem ich mit meinen Jüngern das Paschalamm essen kann? Und der Hausherr wird euch einen großen Raum im Obergeschoss zeigen, der schon für das Festmahl hergerichtet und mit Polstern ausgestattet ist. Dort bereitet alles für uns vor! Die Jünger machten sich auf den Weg und kamen in die Stadt. Sie fanden alles so, wie er es ihnen gesagt hatte, und bereiteten das Paschamahl vor. Während des Mahls nahm er das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es ihnen und sagte: Nehmt, das ist mein Leib. Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet, gab ihn den Jüngern und sie tranken alle daraus. Und er sagte zu ihnen: Das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird. Amen, ich sage euch: Ich werde nicht mehr von der Frucht des Weinstocks trinken bis zu dem Tag, an dem ich von Neuem davon trinke im Reich Gottes. Nach dem Lobgesang gingen sie zum Ölberg hinaus.

Einführendes Gebet:  Herr Jesus, ich danke dir, dass ich dich kenne. Ich danke dir, dass du mich liebst. Danke, dass du gestorben und auferstanden bist, um mir neues und ewiges Leben zu geben. Schau auf mein Herz, meinen Verstand und mein Gedächtnis. Berühre mit deiner heilenden Hand meine Wirklichkeit. Berühre heute mein Herz, meinen Verstand, meinen Leib. Ich bin dein, Jesus. Lass nicht zu, dass ich mich heute von dir abwende. Maria, sei jetzt und immer mit uns. Amen.

Bitte: Jesus, möge ich dir erlauben, mich zu berühren und zu heilen.

1. Warum ist diese Nacht besonders? Herr Jesus, ich sehe, wie sorgfältig du darauf bedacht bist, dass alle Vorkehrungen getroffen sind, damit dein Abendmahl mit deinen Freunden würdig und gut ausgestattet ist. Warum ist dir dieses Paschamahl dir so wichtig? Warum ist diese Nacht so anders, als alle anderen Nächte?

2. Dich essen? Jesus, ich kann deine Worte hören: „Das ist mein Leib.“ „Das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird.“ Was sagst du da, Jesus? Sollen wir dich wortwörtlich essen, dich in uns aufnehmen? Warum sehnst du dich so sehr danach, dass wir wirklich e i n s sind?

3. Er sprach das Dankgebet... Herr Jesus, ich lese, dass du das Dankgebet gesprochen hast. Wofür hast du dem Vater gedankt? Welcher war der Grund deiner Dankbarkeit, Herr Jesus? Hast du dem Vater für mich gedankt? Was bedeute ich dir? Warum willst du hier auf der Erde bei mir bleiben?

Gespräch mit Christus: Herr Jesus, heute hat sich etwas in mir bewegt. Was fühle ich? Warum? Du kennst die Antworten, Herr. Du kennst mein Herz. Lass mich sehen, was ich sehen soll. Lass mich wissen, was in dieser Zeit des Gebets geschehen ist. Lass mich wissen, wonach ich mich im Tiefsten meiner Seele sehne. Schenke es mir, Herr. Wie kann ich heute dieser Sehnsucht entsprechend leben?

Vorsatz: Heute werde ich meine Pflichten freudig erfüllen.


Wer bist du, Herr Jesus?

4. Juni 2021

Freitag der neunten Woche im Jahreskreis

Pedro Cadena

Mk 12,35-37
Als Jesus im Tempel lehrte, sagte er: Wie können die Schriftgelehrten behaupten, der Messias sei der Sohn Davids? Denn David hat, vom Heiligen Geist erfüllt, selbst gesagt: Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich mir zur Rechten, und ich lege dir deine Feinde unter die Füße. David selbst also nennt ihn „Herr“. Wie kann er dann Davids Sohn sein? Es war eine große Menschenmenge versammelt und hörte ihm mit Freude zu.

Einführendes Gebet: Herr Jesus, ich danke dir, dass ich dich kenne. Ich danke dir, dass du mich liebst. Danke, dass du gestorben und auferstanden bist, um mir neues und ewiges Leben zu geben. Schau auf mein Herz, meinen Verstand und mein Gedächtnis. Berühre mit deiner heilenden Hand meine Wirklichkeit. Berühre heute mein Herz, meinen Verstand, meinen Leib. Ich bin dein, Jesus. Lass nicht zu, dass ich mich heute von dir abwende. Maria, sei jetzt und immer mit uns. Amen.

Bitte: Jesus, möge ich dir erlauben, mich zu berühren und zu heilen.

1. Wer bist du, Jesus? Die Schriftgelehrten behaupten, dass der Messias der Sohn Davids ist. Irren sie sich, Herr Jesus? Ja oder nein? Vielleicht sind sie genauso wie ich: Wir kennen dich nur wenig, wir behaupten aber, dass wir mit dir vertraut sind. Wer bist du eigentlich für mich, Herr Jesus?

2. â€žMein Herr!“ Jesus, David sagt über dich, dass du der Herr bist. Wessen Herr bist du, Jesus? Bist du mein Herr und Gott? Wer bist du für mich?

3. Dir zuhören. Herr Jesus, ich sehe, dass eine große Menschenmenge dir mit Freude zuhörte. Was geschieht in mir, wenn ich deine Stimme höre? Wie reagiere ich auf deine Worte? Will ich dir zuhören und mich über deine guten Taten und unendliche Liebe freuen?

Gespräch mit Christus: Herr Jesus, heute hat sich etwas in mir bewegt. Was fühle ich? Warum? Du kennst die Antworten, Herr. Du kennst mein Herz. Lass mich sehen, was ich sehen soll. Lass mich wissen, was in dieser Zeit des Gebets geschehen ist. Lass mich wissen, wonach ich mich im Tiefsten meiner Seele sehne. Schenke es mir, Herr. Wie kann ich heute dieser Sehnsucht entsprechend leben?

Vorsatz: Heute werde ich meine Pflichten freudig erfüllen.


Ich habe euch erwählt

5. Juni 2021

Hl. Bonifatius, Bischof, Glaubensbote („Apostel der Deutschen“), Märtyrer
Gedenktag

Pedro Cadena

Joh 15,14-16a.18-20
In jenen Tagen sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage. Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe. Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Wenn die Welt euch hasst, dann wisst, dass sie mich schon vor euch gehasst hat. Wenn ihr von der Welt stammen würdet, würde die Welt euch als ihr Eigentum lieben. Aber weil ihr nicht von der Welt stammt, sondern weil ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt. Denkt an das Wort, das ich euch gesagt habe: Der Sklave ist nicht größer als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen; wenn sie an meinem Wort festgehalten haben, werden sie auch an eurem Wort festhalten.

Einführendes Gebet: Herr Jesus, ich danke dir, dass ich dich kenne. Ich danke dir, dass du mich liebst. Danke, dass du gestorben und auferstanden bist, um mir neues und ewiges Leben zu geben. Schau auf mein Herz, meinen Verstand und mein Gedächtnis. Berühre mit deiner heilenden Hand meine Wirklichkeit. Berühre heute mein Herz, meinen Verstand, meinen Leib. Ich bin dein, Jesus. Lass nicht zu, dass ich mich heute von dir abwende. Maria, sei jetzt und immer mit uns. Amen.

Bitte: Jesus, möge ich dir erlauben, mich zu berühren und zu heilen.

1. Ihr seid meine Freunde. Herr Jesus, was bedeutet es für mich, dein Freund zu sein? Fühle ich mich wie dein Freund? Du sagst, dass wir Freunde sind, wenn ich das tue, was du mir aufgetragen hast. Was hast du mir aufgetragen? Warum kann ich nicht dein Freund sein, wenn ich nicht das tue, was du mir aufgetragen hast?

2. Ich habe euch erwählt. Herr Jesus, ich höre dich sagen: „Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt.“ Welche Frucht meinst du, Jesus? Du sagst auch, dass ich mich aufmachen soll. Wie? Wohin? Warum?

3. Hasst die Welt mich? Was meinst du, Jesus, wenn du sagst, dass die Welt mich hasst, weil du mich aus der Welt erwählt hast? Wie hasst mich die Welt? Welche Welt? Welcher Hass? Wie kann ich damit umgehen, Herr Jesus?

Gespräch mit Christus: Herr Jesus, heute hat sich etwas in mir bewegt. Was fühle ich? Warum? Du kennst die Antworten, Herr. Du kennst mein Herz. Lass mich sehen, was ich sehen soll. Lass mich wissen, was in dieser Zeit des Gebets geschehen ist. Lass mich wissen, wonach ich mich im Tiefsten meiner Seele sehne. Schenke es mir, Herr. Wie kann ich heute dieser Sehnsucht entsprechend leben?

Vorsatz: Heute werde ich meine Pflichten freudig erfüllen.