Tägliche Meditationen

Tägliche Meditationen

Sonntag 22. September 2019 bis Samstag 28. September 2019

Fünfundzwanzigste Woche im Jahreskreis

Patricia Klein und Sarah Briemle, Gottgeweihte Frauen des Regnum Christi

Das wahre GutSonntag
In jedem Falle Licht seinMontag
Innere VerbundenheitDienstag
Mein AuftragMittwoch
Anhängerschaft, nicht GetriebenseinDonnerstag
Um was es wirklich gehtFreitag
Der Weg der NachfolgeSamstag


Das wahre Gut

22. September 2019

Fünfundzwanzigster Sonntag im Jahreskreis
Hl. Mauritius und Gefährten, Märtyrer der thebanischen Legion

Patricia Klein, Gottgeweihte Frau des Regnum Christi

Lk 16,1-13
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ein reicher Mann hatte einen Verwalter. Diesen beschuldigte man bei ihm, er verschleudere sein Vermögen. Darauf ließ er ihn rufen und sagte zu ihm: Was höre ich über dich? Leg Rechenschaft ab über deine Verwaltung! Denn du kannst nicht länger mein Verwalter sein. Da überlegte der Verwalter: Was soll ich jetzt tun, da mein Herr mir die Verwaltung entzieht? Zu schwerer Arbeit tauge ich nicht und zu betteln schäme ich mich. Ich weiß, was ich tun werde, damit mich die Leute in ihre Häuser aufnehmen, wenn ich als Verwalter abgesetzt bin. Und er ließ die Schuldner seines Herrn, einen nach dem anderen, zu sich kommen und fragte den ersten: Wie viel bist du meinem Herrn schuldig? Er antwortete: Hundert Fass Öl. Da sagte er zu ihm: Nimm deinen Schuldschein, setz dich schnell hin und schreib „fünfzig“! Dann fragte er einen andern: Wie viel bist du schuldig? Der antwortete: Hundert Sack Weizen. Da sagte er zu ihm: Nimm deinen Schuldschein und schreib „achtzig“! Und der Herr lobte den ungerechten Verwalter, weil er klug gehandelt hatte, und sagte: Die Kinder dieser Welt sind im Umgang mit ihresgleichen klüger als die Kinder des Lichtes. Ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit ihr in die ewigen Wohnungen aufgenommen werdet, wenn es zu Ende geht! Wer in den kleinsten Dingen zuverlässig ist, der ist es auch in den großen, und wer bei den kleinsten Dingen Unrecht tut, der tut es auch bei den großen. Wenn ihr nun im Umgang mit dem ungerechten Mammon nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann das wahre Gut anvertrauen? Und wenn ihr im Umgang mit dem fremden Gut nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann das Eure geben? Kein Sklave kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon.

Einführendes Gebet: Herr Jesus Christus, hilf mir, dein Wort besser und tiefer zu verstehen, um daraus zu leben. Ich, deine Tochter/dein Sohn, warte voll Hoffnung auf dein Wort. Was möchtest du mir heute sagen?

Bitte: Heilige Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist, du wohnst in mir. Ich bitte dich, mir Mut zuzusprechen, um an diesem Tag Zeugnis von deiner Liebe zu geben. Schenke mir Freude daran, mich deine Tochter/dein Sohn nennen zu dürfen.

1. Eigensucht kommt ans Licht. â€žEin reicher Mann hatte einen Verwalter...“ - Der Diener in dieser Parabel missbrauchte das Vertrauen seines Herrn: Statt verantwortungsvoll mit dem Vermögen zu wirtschaften, um es zu vermehren, nutzte er es für sein Eigeninteresse. Der Diener wollte mehr, als er vom Herrn schon bekam. Sein Blick wendete sich von der ihm geltenden Güte ab, und wandte sich der Eigensucht zu. Dies geschah vielleicht nicht plötzlich, sondern Schritt für Schritt: ein Fass Öl, dann zwei, dann drei, etc.Jesus, in meiner Taufe und in meinem Leben habe ich viele gute Dinge aus deinem Vermögen anvertraut bekommen: mein Leben, meine Familie, ein Dach über dem Kopf, etc. Durch meine Taufe darf ich an deinem göttlichen Leben teilhaben.Wo rufst du mich auf, wieder meinen Blick auf dich zu wenden? Erleuchte mein Herz und meinen Verstand, Herr!

2. Was soll ich jetzt tun..? Der Verwalter ist bloßgestellt, vielleicht schämt er sich. Ganz sicher ist er sich nur über das, was er in der Zukunft nicht tun kann oder möchte, um zu überleben. Seine Eigensucht bleibt bestehen, aber seine Handlungsweise ist auf den Kopf gestellt. Das Vermögen des Besitzers wird so zum Wohl anderer, denen jetzt weniger abgenommen wird, benutzt. Der Besitzer lobt diese Handlungsweise (nicht die Tatsache, dass der Verwalter vorher sich selbst Dinge zu eigen gemacht hat!), sein Vermögen kommt anderen zugute. Du kennst mein Herz, du weißt, dass ich oft eigennützig handle oder aus Angst vor Verlust und Leid mir dein mir anvertrautes Vermögen aneigne. Aber du weißt auch, dass ich anders handeln kann. Und selbst wenn meine Absicht noch nicht ganz rein ist, kann ich anderen dein Vermögen zugänglich machen.

3. Das wahre Gut. Welches ist das wahre Gut, das du für mich vorbereitet hast? Deine Kreaturen sind Geschenke aus deiner Hand, aber das wahre Gut? Das bist du selbst! Du bist mein wahres Vermögen, nicht die Dinge, die du mir schenkst. Herr, ich will meine Freundschaft mit dir nicht durch die Sorgen, Ambitionen, Ängste, Fragen, etc. verblassen lassen. Du bist verlässlich in dieser Freundschaft. Du hast unsere Gestalt angenommen, damit ich in deinem Gesicht, in deinem Herzen, den Vater erkenne. Unsere Freundschaft führt mich heraus in die Weite der Güte, des Friedens und der Geborgenheit. Mit dir brauche ich mich vor nichts zu fürchten, auch nicht vor meinen eigensüchtigen Handlungen. Mit dir kann ich sie überwinden. Jesus, ich vertraue dir. Du bist mein wahres Gut. Ich wähle dich erneut als meinen Herrn und Gott.

Gespräch mit Christus: Heiligste Dreifaltigkeit, du bist mein Gott, mein Gut, meine Stärke, mein Heil. Gottvater, ich danke dir für..., Jesus, Sohn des Vaters, ich danke dir für..., Heiliger Geist, ich danke dir für...

Vorsatz: Heute werde ich in einem Moment der Stille am Abend für wenige Minuten mit Jesus auf meinen Tag schauen und ihn bitten, mir Augenblicke zu zeigen, in denen ich einen Teil des Vermögens selbstsüchtig und aus Gedankenlosigkeit, Angst, Selbstsucht, Ambitionen nicht im Sinne des Besitzers verwaltet habe. Ich werde mir vornehmen, am darauffolgenden Tag in ähnlicher Situation im Sinne des Vaters zu handeln. Am Ende des Moments der Stille, danke ich Gott für seine Geduld und Barmherzigkeit mit mir. Ich bin geliebt. Ich bin Tochter/Sohn Gottes.


In jedem Falle Licht sein

23. September 2019

Montag der fünfundzwanzigsten Woche im Jahreskreis
Hl. Pio von Pietrelcina (Padre Pio), Ordenspriester

Patricia Klein, Gottgeweihte Frau des Regnum Christi

Lk 8,16-18
In jener Zeit sprach Jesus: Niemand zündet ein Licht an und deckt es mit einem Gefäß zu oder stellt es unter das Bett, sondern man stellt das Licht auf den Leuchter, damit alle, die eintreten, es leuchten sehen. Es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar wird, und nichts Geheimes, das nicht bekannt wird und an den Tag kommt. Gebt also acht, dass ihr richtig zuhört! Denn wer hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er zu haben meint.

Einführendes Gebet: Herr Jesus Christus, hilf mir, dein Wort besser und tiefer zu verstehen, um daraus zu leben. Ich, deine Tochter/dein Sohn, warte voll Hoffnung auf dein Wort. Was möchtest du mir heute sagen?

Bitte: Heilige Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist, du wohnst in mir. Ich bitte dich, mir Mut zuzusprechen, um an diesem Tag Zeugnis von deiner Liebe zu geben. Schenke mir Freude daran, mich deine Tochter/dein Sohn nennen zu dürfen. Lehre mich, in meinem Leben auf deine Stimme zu hören.

1. Licht sein, Hoffnung schenken. â€žNiemand zündet ein Licht an und deckt es mit einem Gefäß zu...“ - Diese Aussage scheint äußerst logisch. Es wäre dumm, so etwas zu tun, selbst gefährlich: Ein Brand könnte ausbrechen und alles in Schutt und Asche legen. Jesus sagt: „Ihr seid das Licht der Welt.“ (Mt 5,14) Gott hat in mich ein Licht gestellt, sein Licht, ein Licht, dass die Welt erhellen soll. Jedes Licht ist einzigartig in Gottes Kreativität. Jesus, was für ein Licht siehst du in mir? Ist es groß, klein, warm, kalt, flackernd oder stark? Egal wie es aussieht, es ist meins und ich möchte, dass du es nährst. Ich möchte dort, wo ich bin, Licht sein, egal, wie groß, klein, warm, kalt flackernd oder stark es ist. Jedes Licht in dunklen Momenten ist unentbehrlich, weil es Hoffnung gibt. Ich bin dein Bote der Hoffnung! Danke, dass du mich Teil deines Heilsplans sein lässt.

2. Zuhören. â€žGebt also acht, dass ihr richtig zuhört.“ - Gott, du erinnerst uns immer wieder in der Heiligen Schrift daran, dir zu zuhören, dir unser Ohr zuzuneigen. (Jesaja 55,2-3) Herr, ich möchte dir meine ganze Aufmerksamkeit schenken: Wie kann ich heute Licht sein? Wie kann dein Licht heute durch mich leuchten? Gibt es etwas in meinem Leben, das wie ein Gefäß über mein Licht gestülpt ist? Verstecke ich mein Licht unter dem Bett der Faulheit, der Angst, des Egoismus, der Sorgen? Wie kann ich Glaube, Liebe und Hoffnung leben, damit sie das Licht mehren und es nicht in den Umständen des Lebens ersticken lassen?

3. Padre Pio. Padre Pio hatte viele schwierige und unerwartete Momente in seinem Leben. Dennoch war er ein Licht für viele. Er sorgte sich um Kranke an Leib und Seele. Er war vielen wie ein Vater und will auch mich auf meinem Weg begleiten. Ich möchte heute Gott trauen und vertrauen, dass er mich als Licht der Hoffnung in die Welt gesendet hat. Und so werde ich mit Worten, die Padre Pio zugeschrieben sind, bewusst diese schöne Berufung ohne inneren Druck oder Zweifel an deren Realität leben: „Bete, hoffe und sorge dich nicht!“

Gespräch mit Christus: Heiligste Dreifaltigkeit, du bist mein Gott, mein Gut, meine Stärke, mein Heil. Gottvater, ich danke dir, dass du in mir dein Licht aufgestellt hast. Jesus, Sohn des Vaters, ich danke dir, dass du mir durch dein Leben, deine Güte, Geduld, Barmherzigkeit, und Aufmerksamkeit zeigst, wie ich in meiner Umgebung Licht sein kann. Heiliger Geist, ich danke dir, dass du mein Gebet führst, und ich bitte dich, mich immer wieder daran zu erinnern, in meinem Inneren und in meinen Begegnungen auf die Stimme des Vaters zu hören.

Vorsatz: Heute werde ich in einer Begegnung mit einer mir schon bekannten Person gut hinhören: Wie kann ich für die andere Person Licht sein durch Worte des Trostes, der Ermutigung, des Lobes, etc.?


Innere Verbundenheit

24. September 2019

Dienstag der fünfundzwanzigsten Woche im Jahreskreis
Hll. Rupert und Virgil, Bischöfe, Glaubensboten

Patricia Klein, Gottgeweihte Frau des Regnum Christi

Lk 8,19-21
In jener Zeit kamen die Mutter Jesu und seine Brüder zu ihm; sie konnten aber wegen der vielen Leute nicht zu ihm gelangen. Da sagte man ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und möchten dich sehen. Er erwiderte: Meine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und danach handeln.

Einführendes Gebet: Herr Jesus Christus, hilf mir, dein Wort besser und tiefer zu verstehen, um daraus zu leben. Ich, deine Tochter/dein Sohn, warte voll Hoffnung auf dein Wort. Was möchtest du mir heute sagen?

Bitte: Heilige Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist, du wohnst in mir. Ich bitte dich, mir Mut zuzusprechen, um an diesem Tag Zeugnis von deiner Liebe zu geben. Schenke mir Freude daran, mich deine Tochter/dein Sohn nennen zu dürfen. Lehre mich, in meinem Leben auf deine Stimme zu hören.

1. Vor Jesus stehen. â€ž...sie konnten aber wegen der vielen Leute nicht zu ihm gelangen.“ - Jesus, warum suchen dich so viele Menschen? Warum versammeln sie sich um dich und wollen dich sehen und hören? Welche Hoffnungen bringen sie zu dir? Was schenkst du ihnen durch deine Gegenwart? Vielleicht finde ich in mir ähnliche Sehnsüchte und Bedürfnisse, die ich heute vor dich bringen möchte. Es gibt niemanden, der mir im Weg steht, um dir von Angesicht zu Angesicht zu begegnen, um dir mein Herz mit allem darzubringen, was sich heute darin befindet. Oder gibt es etwas, was dem im Wege steht? Eine Frage, ein Zweifel, Groll, Unsicherheiten, etc.? Auch das lege ich voll Vertrauen in dein Heiliges Herz. Dein gütiger, geduldiger Blick, deine heilenden Hände, deine tröstenden und ermutigenden Worte bringen Hoffnung und Freude in mein Leben, genauso wie jenen, die sich an den Ufern und auf den Plätzen um dich herum versammelten.

2. Maria. Herr, Maria, deine Mutter und meine Mutter, begleitet dich zusammen mit anderen Verwandten aus deiner Familie. Vielleicht erkannte sie jemand und dachte, dass sie dich gleich sehen und sprechen wolle, denn Familienbande sind schön und wichtig. Deine Gegenwart, Maria, war von Anfang an entscheidend im Heilsplan des Vaters. Du warst es, die als erstes aller Geschöpfe Ja zum Plan sagte und ihn an dir geschehen ließest. Deine Antwort auf diese Berufung war: Fiat und Magnificat! Meine Seele preist den Herrn, denn er hat Großes an mir getan. Sein Name ist heilig! Maria, auch wenn du Jesus nicht gleich sehen konntest, so warst du ihm doch sehr nahe und innerlich verbunden. Mutter, bitte für mich bei Jesus um diese innere Verbundenheit mit Ihm. Danke!

3. Innere Verbundenheit. â€žMeine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und danach handeln.“ - Die innere Verbundenheit ist dir so wichtig, Jesus! Du möchtest sie mir schenken. Dein Herz dürstet nach der Verbundenheit mit allen Menschen, mit jedem auf besondere, wunderbare Weise. Du offenbarst das Herz des Vaters: Ein Herz, dass alle menschlichen Familienbande übersteigt und mich in deiner Familie willkommen heißt. Zusammen mit meinen Schwestern und Brüdern hier auf Erden und im Himmel bin ich Mitglied deiner Familie und darf -schon jetzt- an deinem göttlichen Leben teilhaben, in dem ich mit dir in Gebet, Nächstenliebe und den Sakramenten eng verbunden bleibe. Danke Herr! Magnificat!

Gespräch mit Christus: Gottvater, ich danke dir, dass du mich erschaffen wolltest und ich Mitglied der Familie Gottes und deines Heilplans bin. Jesus, Sohn des Vaters, ich danke dir, dass du mir durch dein Leben, Leiden und Auferstehen die Tore des Himmels geöffnet hast, so dass ich dort willkommen bin. Heiliger Geist, ich danke dir, dass du mein Gebet führst und ich bitte dich, mich immer wieder daran zu erinnern, in meinem Inneren und in meinen Begegnungen auf die Stimme des Vaters zu hören. Möge die Freude darüber, Kind Gottes zu sein, mein Herz heute in besonderer Weise berühren. „...denn Er hat Großes an mir getan und sein Name ist heilig.“

Vorsatz: Heute werde ich noch bewusster als Kind und Mitglied der Familie Gottes leben und mich den Tag hindurch mit Freude daran erinnern. Ich werde meine Mitmenschen bewusster als Schwestern und Brüder wahrnehmen, um in ihnen das Herz des Vaters zu entdecken: bei solchen, bei denen es mir leicht, aber besonders bei jenen, bei denen es mir schwerfällt.


Mein Auftrag

25. September 2019

Mittwoch der fünfundzwanzigsten Woche im Jahreskreis
Hl. Nikolaus von Flüe, Einsiedler

Sarah Briemle, Gottgeweihte Frau des Regnum Christi

Lk 9,1-6
In jener Zeit rief Jesus die Zwölf zu sich und gab ihnen die Kraft und die Vollmacht, alle Dämonen auszutreiben und die Kranken gesund zu machen. Und er sandte sie aus mit dem Auftrag, das Reich Gottes zu verkünden und zu heilen. Er sagte zu ihnen: Nehmt nichts mit auf den Weg, keinen Wanderstab und keine Vorratstasche, kein Brot, kein Geld und kein zweites Hemd. Bleibt in dem Haus, in dem ihr einkehrt, bis ihr den Ort wieder verlasst. Wenn euch aber die Leute in einer Stadt nicht aufnehmen wollen, dann geht weg, und schüttelt den Staub von euren Füßen, zum Zeugnis gegen sie. Die Zwölf machten sich auf den Weg und wanderten von Dorf zu Dorf. Sie verkündeten das Evangelium und heilten überall die Kranken.

Einführendes Gebet: Herr, ich komme zu dir, weil ich glaube, dass du hier und überall zugegen bist. Ich glaube, dass dieser Moment der Stille mit dir der entscheidende Moment meines Tages ist.

Bitte: Jesus, weite meinen Verstand, um die Wahrheit zu erkennen. Öffne mein Herz, um deine Schönheit sehen zu können. Bewege meinen Willen, damit ich mich dafür entscheiden kann, Güte und Einheit zu stiften.

1. Der Auftrag. Wie oft fragen wir Gott: „Was ist mein Auftrag? Was soll ich tun?“ Im heutigen Evangelium gibt uns Jesus eine Antwort auf diese Frage. Jesus schickte seine Jünger aus, damit sie ein Zweifaches tun: verkünden und heilen. Und genau dieses Zweifache brachte die Jünger stets auf die richtige Fährte, wenn zu klären war, was denn jeweils genau im Hier und Jetzt zu tun sei. Stelle ich mir auch die Frage, worin denn meine Aufgabe in dieser Welt und konkret an diesem Tag besteht? Jesus ruft dich auf zu VERKÜNDEN und zu HEILEN. Genauso wie die Jünger nach den Worten Jesu nicht alle in dieselbe Richtung aufgebrochen sind und dieselben Dinge getan haben, wird auch mein Weg ganz persönlich und konkret sein, anders als der Weg anderer Menschen. Wir können nur verkünden, was wir selber gesehen und erlebt haben. Daher liegt auch die Antwort auf meinen konkreten Weg in meinem Inneren. Wie ist mir Gott in meinem Leben begegnet? Genau das kann ich verkünden. Welche Leiden hat Gott in mir schon geheilt oder welche Schmerzen und Leiden der Menschen berühren mich besonders? Vielleicht konkretisiert sich in genau diesen inneren Regungen, was mein konkreter Auftrag und Weg ist.

2. Was wir brauchen. Oftmals können wir uns beim Betrachten dieses Evangeliums darauf fokussieren, dasse Jesus uns einlädt, bestimmte Dinge loszulassen und wir hören einfach eine Auflistung all dessen, was wir nicht brauchen, um unseren Auftrag gut zu erfüllen. Doch übersehen wir dabei vielleicht das Wichtigste, nämlich, was wir brauchen und haben sollten und was Jesus uns deshalb zusichert. Bevor Jesus seine Jünger aussandte, stattete er sie mit der Kraft aus, die sie für ihren Auftrag brauchten. Jesus gibt uns nicht nur ein paar Hilfsmittel, die nützlich sein können, sondern eine übernatürliche Kraft, ohne die wir gar nicht wirken können, mit der wir aber vollkommen befähigt sind. Ja, dieses Evangelium zeugt von der treuen Vorsehung Gottes, der uns niemals schutzlos in die Welt aussendet. Mit Gott dürfen wir Gewissheit haben. Und wer sich sicher weiß, darf und will auch alles überflüssige „Gewicht“ auf dem Weg loswerden. Wer will schon an unnötigen Dingen festhalten. Nur der, der keine bessere Alternative hat.

3. Freiheit. Wenn wir beauftragt sind und uns auf den Weg machen, kann uns dennoch etwas Angst einjagen, obwohl wir uns von Gott bestärkt wissen: Was, wenn es nicht funktioniert? Was, wenn meine Mühe nicht wertgeschätzt wird? Was, wenn die Resultate nicht die sind, die ich mir erhofft hatte? Und Jesus sagt uns im heutigen Evangelium nicht, dass wir in jedem Fall Erfolg haben werden. Ja, er bereitet uns sogar darauf vor, dass es Misserfolge geben wird. Das sollte uns, statt mit Frust und Angst, mit Frieden und Zuversicht erfüllen. Denn es geht zunächst nicht darum, wie andere reagieren oder ob sie unsere Botschaft annehmen. Es geht zunächst darum, dass ich getan habe, was gut und richtig war, denn mein Friede liegt nicht im Herzen der anderen Menschen, sondern in meinem Herzen. Den Staub der Welt und ihren Unfrieden dürfen wir dann als freie Kinder Gottes immer von unseren Füßen schütteln und weiter gehen.

Gespräch mit Christus: Jesus, führe mich in das innere meines Herzens, um dort zu hören, wie du heute zu mir sprichst und mich sendest. Ich will gehen und wirken, wo ich gebraucht werde. Welchen Auftrag habe ich heute zu erfüllen? Welches Puzzlestück bin ich heute für dein Reich?

Vorsatz: Ich will mich heute konkret fragen, was ich tun kann, um diese Welt durch ein gelebtes Zeugnis des Glaubens und der Liebe besser zu machen.


Anhängerschaft, nicht Getriebensein

26. September 2019

Donnerstag der fünfundzwanzigsten Woche im Jahreskreis
Hll. Kosmas und Damian, Märtyrer

Sarah Briemle, Gottgeweihte Frau des Regnum Christi

Lk 9,7-9
In jener Zeit hörte der Tetrarch Herodes von allem, was durch Jesus geschah, und wusste nicht, was er davon halten sollte. Denn manche sagten: Johannes ist von den Toten auferstanden. Andere meinten: Elija ist wiedererschienen. Wieder andere: Einer der alten Propheten ist auferstanden. Herodes aber sagte: Johannes habe ich selbst enthaupten lassen. Wer ist dann dieser Mann, von dem man mir solche Dinge erzählt? Und er hatte den Wunsch, ihn einmal zu sehen.

Einführendes Gebet: Herr, ich komme zu dir, weil ich glaube, dass du hier und überall zugegen bist. Ich glaube, dass dieser Moment der Stille mit dir der entscheidende Moment meines Tages ist.

Bitte: Jesus, weite meinen Verstand, um die Wahrheit zu erkennen. Öffne mein Herz, um deine Schönheit sehen zu können. Bewege meinen Willen, damit ich mich dafür entscheiden kann, Güte und Einheit zu stiften.

1. Was wir von anderen hören. Wie viele Informationen überfluten uns jeden Tag. Wir hören so vieles und der Großteil davon geht an uns vorüber, ohne unser Leben zu verändern. Wir hören von Tragödien, Erfolgen und Misserfolgen, von Studien und Erkenntnissen, von Katastrophen und Oberflächlichkeiten. Und dann gibt es noch Jesus und seine Kirche. Auch hier hören und sehen wir so einiges. Doch was geschieht mit mir, wenn ich all diese Dinge höre? Was wird in mir in Bewegung gesetzt? Was geschieht in mir, wenn ich von Schmerzhaftem und Kaputtem in dieser Welt höre? Was geschieht in mir, wenn ich davon höre, dass die Kirche ihren Auftrag bei der Verkündigung der Liebe und der Heilsbotschaft allzu oft nicht ihrer Berufung entsprechend erfüllt? Was geschieht in mir, wenn ich davon höre, wie Jesus im Leben so vieler Menschen sichtbar gewirkt hat? Was geschieht in mir, wenn ich von inspirierenden Menschen höre, die für das Gute kämpfen? Was geschieht in mir, wenn ich davon höre, dass jemand Gott tiefer begegnet ist und darin Freude und Freiheit erfahren hat? Lasse ich zu, dass etwas in mir geschieht? Auch wenn es nur eine einfache Suche nach mehr ist.

2. Anhängerschaft. Gerade weil so vieles um mich herum geschieht, liegt es in meiner Freiheit zu wählen, wem ich nachfolge, d.h. wem ich erlaube, mich in meinem Leben in eine bestimmte Richtung zu lenken. Wo suche ich meine Antworten? Von wem möchte ich noch mehr beeinflusst werden? Wem folge ich und wie tief und ernsthaft folge ich dieser Person in meinem Leben nach? Die Entscheidung darüber, ob wir in unserem Leben einfach nur getrieben oder Jünger sind, liegt in unserer Hand. Und wer sich für Nachfolge und Jüngerschaft entscheidet, kann nicht zweigleisig fahren. Wir können nur einem folgen: entweder Gott oder der Welt. Wie viele Menschen sahen, was Jesus getan hat, und doch entschieden sie sich nicht für eine Nachfolge. Sie hatten ihre Meinung über Jesus, erlaubten ihm aber nicht, ihr Leben zu verändern. Wie sieht es bei mir aus? Hat Gott etwas mit meinem Leben zu tun oder habe ich meine Meinung über ihn?

3. Meine Quellen. Auf dem Weg des Glaubens erscheinen immer wieder Fragen. Es gibt Dinge, die wir nicht verstehen oder mit denen wir hadern. Glaubensfragen oder sogar Glaubenskrisen sind Teil dieses Weges. Doch genau diese Fragen bringen wir so oft nicht vor Gott! Wir verbergen, was wirklich in uns vorgeht, weil wir irgendwie meinen, Gott käme nicht damit zurecht, wenn wir ehrlich zu ihm sind. Auch wenn Herodes kein Glaubensvorbild für uns ist, können wir von ihm lernen, direkt bei Jesus nach Antwort auf unsere Fragen über ihn zu suchen.

Gespräch mit Christus: Jesus, ich will dir folgen. Ich will zulassen, dass du heute meine Leben konkret beeinflusst. Ich will bei dir Antworten auf meine tiefsten Fragen suchen und finden.

Vorsatz: Ich will heute eine konkrete Glaubensfrage, die ich habe, direkt mit Gott besprechen und bereit sein, ihm zuzuhören.


Um was es wirklich geht

27. September 2019

Hl. Vinzenz von Paul, Priester, Ordensgründer
Gedenktag

Sarah Briemle, Gottgeweihte Frau des Regnum Christi

Lk 9,18-22
In jener Zeit, als Jesus in der Einsamkeit betete und die Jünger bei ihm waren, fragte er sie: Für wen halten mich die Leute? Sie antworteten: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elija; wieder andere sagen: Einer der alten Propheten ist auferstanden. Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Petrus antwortete: Für den Messias Gottes. Doch er verbot ihnen streng, es jemand weiterzusagen. Und er fügte hinzu: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er wird getötet werden, aber am dritten Tag wird er auferstehen.

Einführendes Gebet: Herr, ich komme zu dir, weil ich glaube, dass du hier und überall zugegen bist. Ich glaube, dass dieser Moment der Stille mit dir der entscheidende Moment meines Tages ist.

Bitte: Jesus, weite meinen Verstand, um die Wahrheit zu erkennen. Öffne mein Herz, um deine Schönheit sehen zu können. Bewege meinen Willen, damit ich mich dafür entscheiden kann, Güte und Einheit zu stiften.

1. Kennen und erkennen. Jesus betet und aus dem Gebet gehen diese zwei bohrenden Fragen hervor: „Für wen halten mich die Leute?“ „Für wen haltet ihr mich?“ Warum sind diese Fragen so entscheidend? Mit Sicherheit fragt Jesus nicht einfach interessehalber und noch viel weniger hätte das Evangelium diese Fragen festgehalten, wenn sie nicht auch für uns wichtig wären. Die Jünger Jesu wissen, wer Jesus ist, weil sie ihn kennen. Nur wer Jesus an seinem Leben teilhaben lässt und selbst am Leben Jesu teilhat, kann in ihm den Messias erkennen, den wir brauchen. Vielleicht sollten die Jünger und auch wir durch diese Frage Jesus tiefer verstehen, verstehen, wie wichtig es ist, ihn zu kennen – das heißt, eine Beziehung zu ihm aufzubauen. Wer Jesus so kennt, wird ihn als den erkennen, der er ist.

2. Sprachverbot. Es kann uns vollkommen unverständlich erscheinen, dass Jesus seinen Jüngern verbietet, über das zu sprechen, was sie von ihm erkannt haben. Warum nicht mehr Leute davon überzeugen? Warum nicht so viel mehr Nachfolger gewinnen? Noch mehr Argumente können einem dazu einfallen. Eines ist jedoch sicherlich klar: Jesus weist die Jünger darauf hin, dass überzeugende Worte nicht die entscheidende Sache sind, wenn es darum geht, Menschen das Heil Gottes zu bringen. Viel mehr Kraft als unsere Worte hat unser Lebenszeugnis. Denn die Menschen werden in erster Linie sehen, wie die Jünger Jesu leben, wie sie verändert wurden. Darin liegt die wahre Überzeugungskraft. Unsere Worte sollten immer nur eine Bestätigung oder Erläuterung dessen sein, wie wir leben. Als Christen brauchen wir nicht dringend Worte, die evangelisieren, sondern unser Leben sollte ein lebendiges Evangelium sein.

3. Das Kreuz. Immer wieder weist Jesus seine Jünger auf das Kreuz hin. Sie folgen einem Messias, der sein Leben hingeben wird - aus Liebe. Das Herz der Jünger wird nach und nach dafür gerüstet, die Tiefe und Radikalität der Liebe Gottes zu begreifen, die das Leid nicht auslöscht, sondern auf sich nimmt. Das ist vielleicht die alles entscheidende Frage bei unserer Nachfolge: „Bin ich bereit mein Kreuz auf mich zu nehmen und Jesus nachzufolgen – aus Liebe? Bin ich bereit, an dieses Paradox zu glauben?“ Wenn Jesus uns gezeigt hat, dass das der Weg zum Leben ist, warum zögern wir dann so oft? Was könnte ich mehr ersehnen als Auferstehung, Freiheit, Freude und absolute Fülle. Möge die Angst vor dem Kreuz uns nicht davon abhalten, dem Weg zu folgen, der uns genau dort hinführt, wo wir mit all unserer Kraft und Sehnsucht hinwollen.

Gespräch mit Christus: Jesus, ich will dich kennenlernen. Wer bist du? Wie bist du? Ich will dir heute ein klein wenig näherkommen, um dich so zu erkennen, wie du wirklich bist. Nimm mich mit auf den Weg, der zum Leben führt.

Vorsatz: Ich will heute ganz bewusst so leben, dass mein Lebensstil von meiner Nachfolge Jesu zeugt.


Der Weg der Nachfolge

28. September 2019

Samstag der fünfundzwanzigsten Woche im Jahreskreis
Hl. Lioba, Äbtissin
Hl. Wenzel, Märtyrer

Sarah Briemle, Gottgeweihte Frau des Regnum Christi

Lk 9,43b-45
In jener Zeit staunten alle Leute über das, was Jesus tat; er aber sagte zu seinen Jüngern:, Merkt euch genau, was ich jetzt sage: Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert werden. Doch die Jünger verstanden den Sinn seiner Worte nicht; er blieb ihnen verborgen, so dass sie ihn nicht begriffen. Aber sie scheuten sich, Jesus zu fragen, was er damit sagen wollte.

Einführendes Gebet: Herr, ich komme zu dir, weil ich glaube, dass du hier zugegen bist. Ich glaube, dass dieser Moment der Stille mit dir der entscheidende Moment meines Tages ist.

Bitte: Jesus, erhelle meinen Verstand, um die Wahrheit zu erkennen. Öffne mein Herz, um deine Schönheit sehen zu können. Beuge meinen Willen, damit ich mich dafür entscheiden kann, Güte und Einheit zu stiften.

1. Vom Staunen zur Nachfolge. Viele Menschen staunten über Jesu Wunder und Worte. Ja, es war wohl einfach faszinierend zu sehen, wie jemand menschliche Grenzen durchbricht und Dinge tut, die niemand vor ihm vollbracht hat. Das Staunen über das Wirken Jesu war damals ein wichtiger Faktor, der Menschen in die Nähe Jesu brachte. Vielleicht ist dieser erste Schritt des Staunens und der Faszination ein wichtiger Erstschritt, den wir heute so oft außer Acht lassen. Kann ich über die Taten Gottes Staunen? Oder kann ich gar Menschen helfen, die Augen zu öffnen für das Staunenswerte an Gott? Faszination setzt unser Herz in Bewegung. Sie weckt in uns das suchende Herz.

2. Das Kreuz. Es scheint Jesus ein sehr wichtiges Anliegen zu sein, dass seine Jünger diese seine Worte verstehen. So spricht er mit gewisser Vehemenz: „Merkt euch genau, was ich jetzt sage.“ Hier geht es wohl um etwas sehr Wichtiges und Jesus weiß, dass diese Worte in gewissen Momenten für seine Jünger entscheidend sein werden: Der Menschensohn wird ausgeliefert werden. Es wird Momente geben, in denen keiner mehr staunen wird, in denen alle sogar vollkommen abgestoßen werden. Das Staunen kann uns auf den Weg bringen. Aber das Kreuz führt uns ans Ziel. Jüngerschaft ohne Kreuz geht nicht. Jesu Worte sind in diesem Sinne aber keine drohende Warnung, sondern eine tiefe Ermutigung, nicht die Hoffnung zu verlieren, wenn diese Wundertaten einmal nicht sichtbar sind. Das werden dann nämlich die Momente sein, die die größte Wundertat vorbereiten, nämlich die Auferstehung. Durch das Kreuz – und nur dadurch – kann, was in uns tot ist, lebendig werden. Die Erinnerung an die faszinierenden Momente und Erfahrungen geben uns die Kraft, unter dem Kreuz standzuhalten. So danken wir Jesus für das Kreuz, das er uns schenkt, denn es führt uns dorthin, wo wir unbedingt hinwollen.

3. Die Demut, zu fragen. Das Evangelium zeigt uns immer wieder die Schwächen der Jünger auf. Das darf uns mit tiefer Zuversicht erfüllen, dass unsere Schwächen kein Hindernis sind, um aus uns große Heilige zu machen. Gott arbeitet geduldig mit uns. Doch sind die Schwächen und Fehler der Jünger für uns auch ein Hinweis , damit wir unsere eigenen Fehler erkennen. Die Jünger verstehen nicht, was Jesus sagt, und sie sind ganz einfach zu stolz, um Fragen zu stellen. Wie schwer fällt es uns doch manchmal zuzugeben, dass wir nicht alles verstehen, dass uns etwas übersteigt, dass wir gerne ein wenig mehr Erklärung hätten. Die Jünger haben es schließlich gelernt, doch vielleicht wäre es viel früher möglich gewesen, wenn sie innerlich frei genug gewesen wären, um in Demut zu fragen.

Gespräch mit Christus: Jesus, ich möchte heute über dich staunen und dir danken für das, was tu tust und schon getan hast – in meinem Leben und im Leben so vieler Menschen. Wenn ich die Schwierigkeiten meines Lebens anschaue, möchte ich dir in diesem Moment hier auch genau dafür danken. Ich bin gewiss, beides ist notwendig, um den Weg zum wahren Glück in dir zu finden.

Vorsatz: Ich will heute etwas, was mir schwerfällt, mit besonderer Liebe und Hingabe tun und mich so mit dem Kreuz Jesu vereinen.